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Projekt Sendung und Sammlung

Verlässliche Strukturen für eine lebendige Kirche

Veröffentlicht am: 7. November 2024
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Erzbistum Hamburg

Wie sieht die Seelsorge im Erzbistum Hamburg zukünftig aus?  

Das Projekt „Sendung und Sammlung“ (SeSam) widmet sich dieser zentralen Frage und möchte mit sogenannten „Basisstationen“ Orte für eine nachhaltige und zukunftsfähige Organisationsstruktur etablieren. 

Die Basisstationen sind darauf ausgerichtet, verlässliche Anlaufpunkte im Flächenbistum zu schaffen und die Arbeit in Pfarreien, Gemeinden und an Orten kirchlichen Lebens zu unterstützen – insbesondere angesichts des erwartbaren zahlenmäßigen Rückgangs im Pastoralen Personal.

Die Basisstationen bieten Verlässlichkeit, Beständigkeit und regionale Ansprechbarkeit in der gesamten Diözese und gewährleisten zugleich einen nachhaltigen Einsatz von Ressourcen. Sie sollen das Sendungsbewusstsein und die Selbstorganisation von Getauften stärken und ehrenamtliches Engagement unterstützen. 

„Sendung und Sammlung“ entwickelt eine dauerhaft tragfähige Struktur, damit künftig möglichst wenig die Struktur der kirchlichen Organisation, sondern unser pastorales Engagement im Vordergrund stehen kann. 

 

Hintergründe, Gesichter und Begriffe rund um SeSam

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    „Ich bin überzeugt: Was wir brauchen, ist keine bloße Strukturreform oder punktuelle Anpassung. Was vor uns liegt, ist eine grundlegende Transformation. Eine Kirche, die zukunftsfähig sein will, muss sich neu ausrichten: geistlich, organisatorisch und kulturell. Mich bewegt bei alldem die Vision einer Kirche, die aus der Taufberufung ihrer Mitglieder lebt, die sich senden lässt in die Welt und die sich immer wieder neu sammelt um das Evangelium. Einer Kirche, die sich nicht von Entwicklungen entmutigen lässt, sondern hoffnungsvoll und mutig neue Wege geht."

    Erzbischof Dr. Stefan Heße

    FAQ Projekt SeSam

    Fragen und Antworten zum Projekt, zum Zielbild und Inhalt und zu Resonanzmöglichkeiten und Partizipation

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    Zeitplan

    Das Projekt „Sendung und Sammlung“ startete mit einer Vorbereitungs- und Planungsphase im Frühjahr und Sommer 2024. Es wurden Ziele, Ressourcen, Rollenstrukturen und Zeitpläne festgelegt. Außerdem arbeitete das Kernteam in engem Austausch mit der Bistumsleitung die Grundidee der Basisstationen aus.  

    Diese Grundidee wurde dann von September bis Oktober 2024 in der ersten Resonanzphase in diözesanen Gremien und pastoralen Berufsgruppen diskutiert.  

    Die Resonanzen dieser Phase flossen in die Ausarbeitungen der Teilprojekte – von Oktober 2024 bis März 2025 wurden in der Konzeptionsphase konkrete Konzepte für die inhaltliche Ausgestaltung (u.a. Angebote, Standorte, Personal, Finanzierung der Basisstationen) erarbeitet. Die Ergebnisse wurden Ende Mai 2025 beim Forum SeSam allen Interessierten aus dem Erzbistum Hamburg vorgestellt.

    Die Rückmeldungen und Anregungen aus dem Bistum wurden daraufhin in die Konzepte eingearbeitet. Sie wurden bis September 2025 finalisiert. Mit der Finalisierung des Konzeptes, das wir "SeSam Fahrplan“ nennen, begann Anfang Oktober 2025 die Umsetzungsphase. In dieser Phase wird die Umsetzung des Fahrplans Sendung und Sammlung vorbereitet. Die erste Jahreshälfte 2026 wird vor allem zur Qualifizierung und inhaltlichen Vorbereitung genutzt.

    Für den Herbst 2026 ist der Start mit zwei Pilotstandorten der Basisstationen vorgesehen, um die pfarreiübergreifende Arbeit im Team sowie das Konzept der Basisstationen zu erproben.

    Kontakt

    Sie haben Fragen zum Projekt SeSam, zur Grundidee der Basisstationen oder möchten uns als hauptamtliche Mitarbeitende, Gemeinde- oder Gremienmitglied eine Rückmeldung geben?  

    Dann nutzen Sie bitte unsere E-Mail-Adresse projekt-sesam@erzbistum-hamburg.de  

    Das SeSam-Projektteam, bestehend aus Sabine Gautier (Projektleitung), Xenia Kalkmann und Melanie Giering wird Ihre Anfrage zeitnah beantworten bzw. mit Ihnen Kontakt aufnehmen.  

    Für Presseanfragen steht Ihnen Melanie Giering, stv. Pressesprecherin, unter melanie.giering@erzbistum-hamburg.de zur Verfügung.

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