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SeSam Workspace: Ideen formen, Perspektiven schaffen

Eröffnung des Projektlabors bei feierlichen Zusammensein

Veröffentlicht am: 30. Januar 2025
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Mit einem feierlichen Beisammensein wurde am 16. Januar der neue SeSam-Workspace in der Langen Reihe 2 im Hamburg eröffnet.

Bei dem Treffen konnten die Leitungen der SeSam-Teilprojekte, das Kernteam (Xenia Kalkmann, Andree Burke und Matthias Kuchnowski) und die Bistumsleitung (vertreten durch Erzbischof Heße und Weihbischof Eberlein) den Raum, ein ehemaliges Büro der Pastoralen Dienststelle, erkunden und sich in Ruhe alles anschauen. Gleichzeitig war die Eröffnung die erste Gelegenheit, bei der sich diese drei Gruppierungen zu einem persönlichen Austausch getroffen haben.

Der Erzbischof nutzte die Möglichkeit, seine Ideen zu dem Projekt mit den Teilprojektleitungen zu teilen. Zur Idee der Basisstationen sagte er: „Ich glaube, wir brauchen die Stationen, an denen sich die Menschen versammeln und stärken können, aber sie können da nicht bleiben, sondern sie müssen an diesen Stationen Unterstützung kriegen, damit sie vor Ort ihren Glauben leben können.“

Die Kirche müsse raus zu den Menschen: „Wir haben uns als Kirche ziemlich zurückgezogen und wir haben nur eine Chance, wenn wir aufs Parkett hinausgehen. Das ist manchmal ein ziemlich glattes Parkett, aber man muss lernen, darauf zu tanzen. Dafür müssen wir kreativ werden.“

Der Erzbischof betonte außerdem, wie wichtig Inhalte als Substanz für das Projekt seien: „Mir wäre lieber wir finden eine Substanz und suchen dann nach dem strukturellen Rahmen, um sie umzusetzen.“ Damit betonte er auch, wie wichtig die inhaltliche Arbeit der Teilprojekte ist, um das Projekt SeSam mit Ideen und Leben zu füllen und sich nicht in strukturellen und bürokratischen Verstrickungen zu verlieren.

Denn SeSam ist keine Strukturreform, sondern soll das Erzbistum Hamburg zugänglicher und erlebbarer für die Menschen machen.

Für die Teilprojektleitungen war das Eröffnungstreffen eine Gelegenheit, auf die Punkte von Erzbischof Heße einzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen. Außerdem konnten sie der Bistumsleitung und den anderen Anwesenden einen Zwischenstand ihrer Projekte präsentieren und gegenseitig einen Eindruck ihrer Arbeit gewinnen.

Ab jetzt können die Teilprojekte im SeSam-Workspace mit Blick über St. Georg kreativ denken, arbeiten und ausprobieren – mit Tools wie Pinnwand, Whiteboard und ja, auch Knete und Lego. Der Raum bietet außerdem die Möglichkeit, anderen Teilprojekten zu begegnen und sich über deren aktuelle Arbeitsstände auszutauschen.

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