Zur Erinnerung: Seit Oktober 2024 befindet sich das Projekt SeSam in der Konzeptionsphase. Das heißt: Acht Teilprojekte erarbeiten konkrete Konzepte für die Ausgestaltung des Projektes. Bis März 2025 sollen die Teilprojekte ihre Arbeit abgeschlossen haben, sodass, basierend auf ihren Ergebnissen, die weiteren Schritte im Projekt gegangen werden können.
Eine genauere Beschreibung der Teilprojekte und ihrer Themen finden Sie im FAQ.
Um einen Einblick in die Arbeit der Teilprojekte zu erhalten und so zu erfahren, wie genau ihre Arbeit aussieht, haben wir bei Christian Wode nachgefragt. Er arbeitet als Referent für Social Media und interne Kommunikation in der Abteilung Kommunikation und leitet das Teilprojekt 4 "Kommunikation organisieren".
Womit hat sich das Teilprojekt 4 inhaltlich befasst?
Christian Wode: Teilprojekt 4 läuft unter dem Titel „Kommunikation organisieren“. Inhaltlich geht es darum zu überlegen, wie innerhalb der neu zu errichtenden Basisstationen die Kommunikation sichergestellt werden kann. Die Projektgruppe hat daher ein Konzept für ein Servicebüro erarbeitet, das innerhalb einer jeden Basisstation eingerichtet werden sollte. Das Ziel unserer Überlegungen war: Die Servicebüros sollen moderne Anlaufstellen werden, die den Bedürfnissen einer vielfältigen Zielgruppe gerecht werden. Sie fördern im besten Fall eine positive Wahrnehmung der Kirche und stärken die Gemeinschaft im Erzbistum Hamburg. Zudem sollen sie die Pfarrbüros entlasten, indem sie allgemeine Anfragen bündeln und Verwaltungsaufgaben übernehmen. In unserem Konzept haben wir verschiedene Bausteine entwickelt, um eine gute Erreichbarkeit sicherzustellen und kompetent auskunftsfähig zu sein. Dazu gehören u.a. crossmediale Kontakt- und Informationsmöglichkeiten wie eine interaktive Website und eine Hotline, die weit über die aktuellen Bürozeiten hinaus erreichbar ist.
Mit wem arbeitest du zusammen?
Die Projektgruppe setzte sich zusammen aus Mitarbeitenden des Generalvikariats, die in den Bereichen Medien, Mitgliederkommunikation und Recruiting tätig sind sowie aus Personen, die Expertise aus dem Bereich der Pfarreien mitgebracht haben (Pfarrbüros, Pastoral). Zur Projektgruppe gehören: Jan-Niklas Cappallo (pastoraler Mitarbeiter), Mira Enders (Abteilung Kommunikation), Elisabeth Gerecht (Pfarrsekretärin), Xenia Kalkmann (Personalmarketing), Br. Lukas OSB (Benediktinermönch), Ferdinand Moskopf (Pastor), Andreas Wöhrl (Mitgliederkommunikation), Christian Wode (Projektleitung / Abteilung Kommunikation). Durch die unterschiedlichen Fachbereiche, Erfahrungen und Expertisen war die Gruppe inhaltlich breit aufgestellt. Das ist besonders positiv hervorzuheben.
Wie lief die Arbeit im Teilprojekt ab? Mit welchen Themen habt ihr euch beschäftigt?
Ausgangspunkt der Projektarbeit war eine Bestandsaufnahme und eine Umfrage in den Pfarreien zu den Themen „aktuelle Erreichbarkeiten“, „Art und Inhalt von Anfragen an ein Pfarrbüro“ und „Kanäle, die von den Menschen genutzt werden“. Wir haben uns gefragt, wie eine bessere Erreichbarkeit gewährleistet werden kann, wie man eine niedrigschwellige Kontaktmöglichkeit schaffen kann, wie die digitale Präsenz verbessert werden kann und wie dahingehend die bestehenden Kommunikationsprozesse verbessert werden können. In dem gemeinsam entwickelten Konzept sind aus unserer Sicht passende Maßnahmen genannt, die diesen Herausforderungen begegnen. Dabei haben wir verschiedene Zielgruppen in den Blick genommen, um den Bedürfnissen der Menschen besser gerecht werden zu können. In vier digitalen Sitzungen a 90 Minuten haben wir intensiv gearbeitet. Die Teilnahmequote an den einzelnen Sitzungen war sehr hoch, sodass ein nahezu lückenloses Abstimmen möglich war. Themen, die nicht während dieser Zeit bearbeitet werden konnten, wurden verteilt und zum Teil in Kleingruppen bis zur jeweils nächsten Sitzung recherchiert und bearbeitet. Aus den Protokollen der Sitzungen und den Ergänzungen der Projektmitglieder ist schließlich das Konzeptpapier entstanden, das wir vor Weihnachten an die Gesamtprojektleitung übergeben haben.
An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für das Engagement und die offene und konstruktive Beteiligung an jeder Sitzung und der dazugehörigen schriftlichen Ausarbeitung.
Vielen Dank für den guten Einblick in deine und eure Arbeit bei SeSam!
Möchten Sie noch mehr zur Arbeit der Teilprojekte erfahren? Welchen Themenbereich sollen wir als nächstes hier vorstellen?