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Predigt

Begrüßung zu Beginn des Pontifikalrequiems für Papst em. Benedikt XVI.

04. Januar 2023
St. Marien-Dom / Hamburg

Es gilt das gesprochene Wort


Herzliche grüße ich Sie alle hier im St. Mariendom in Hamburg und alle, die über die Medien jetzt mit uns feiern.

Das Erzbistum Hamburg liegt in drei Bundesländern und alle drei Länder sind auch Vertragspartner des Heiligen Stuhls. Deswegen freue ich mich besonders, dass die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Frau Manuela Schwesig und der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Herr Daniel Günther heute hier sind.

Der Erste Bürgermeister Dr. Tschentscher wäre heute auch sehr gerne gekommen, ist aber schon auf dem Weg nach Rom, um dort in seiner Funktion als Bundesratspräsident am Begräbnis im Vatikan teilzunehmen. Umso mehr freue ich mich, dass der Chef der Senatskanzlei Staatsrat Jan Pörksen heute den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg vertritt.

Darüber hinaus freue ich mich, dass der Schleswig-Holsteinische Landtag heute vertreten wird durch die Landtagsvizepräsidentin Eka von Kalben.

Herzlich begrüße ich auch den Präsidenten des Landesverfassungsgerichts Schleswig-Holstein Herrn Prof. Dr. Christoph Brüning.

Und ein besonderer Gruß gilt der schleswig-holsteinischen „Kirchenministerin“ Karin Prien. Herzlich willkommen.

Die katholische Kirche ist Weltkirche und so begrüße ich stellvertretend für das Konsularkorps den Doyen Herrn Generalkonsul Kristijan Tusek (sprich Tuschek).

Zudem freue ich mich, dass die Generalkonsuln der Ukraine (Frau Dr. Iryna Tybinka), von Korea (Herr Kihong Jung), Spanien (Herr Francisco Javier Dago Elorza), Ecuador (Frau Dr. Rosa Vasquez Orozco) und Polen (Frau Marzena Szczypulkowska-Horvath) gekommen sind.

Aus der Ökumene begrüße ich die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Darüber hinaus freue ich mich, dass Bischof Owan Kasap hier ist. Er kommt aus dem Südkongo und ist aktuell zu Gast in Hamburg.

Und ich freue mich, dass Pastor Uwe Onnen als Vorsitzender der ACK Hamburg heute hier ist.
Das Pontifikat von Papst Benedikt dauerte von 2005 bis 2013. Ich freue mich, dass viele Politikerinnen und Politiker gekommen sind, die damals im Amt waren.

Insbesondere 2009 ist der frühere Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, der heute gern gekommen wäre, zu einer Privataudienz nach Rom gereist. In der Delegation waren damals der damalige Landtagspräsident Martin Kayenburg, der damalige Minister Dr. Christian von Boetticher und der damalige Staatssekretär Heinz Maurus. Schön, dass Sie alle heute gekommen sind.
Und ich freue mich sehr, dass die damalige Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft und bisherige Senatorin Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt gekommen ist. Herzlich willkommen.

Unter den Konzelebranten möchte ich heute Abend besonders hervorheben unseren emeritierten Weihbischof Hans-Jochen Jaschke. Er gehört zum Kreis der Schüler von Professor Joseph Ratzinger und hat zwischen 1970 und 74 an seiner Doktorarbeit zur Theologie des Heiligen Geistes bei Irenäus von Lyon gearbeitet. Seitdem ist der mitbrüderliche Kontakt immer bestehen geblieben, vor allen Dingen bei dem jährlichen Treffen des Ratzinger-Schülerkreises.

Liebe Schwestern und Brüder,

in einem Interview hat Joseph Ratzinger einmal gesagt: „Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt“. Jeder von uns muss seinen persönlichen Weg, seinen Zugang zu Gott finden, ihn erhalten und auf diesem Weg ein Leben lang weitergehen. Am 31. Dezember ist Joseph Ratzinger, Benedikt XVI diesen seinen persönlichen Weg hier auf dieser Erde zu Ende gegangen. Wenn wir heute für ihn die heilige Messe feiern, dann ist das nicht die Heiligsprechung! Es ist das, was wir in aller Regel beim Tod eines Gläubigen tun. Wir tun es in dem Bewusstsein, dass es in jedem Leben Großes gibt, aber auch Grenzen, Lob und Kritik, hervorragende Leistungen und zerstörerische Fehler, Aufbauendes und Verstörendes.

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