Startseite > Zuversicht und Hoffnung in ungewissen Zeiten
Schreiben Sie uns per Messenger
Startseite > Zuversicht und Hoffnung in ungewissen Zeiten

Zuversicht und Hoffnung in ungewissen Zeiten

Erzbischof Stefan Heße schreibt an 260.000 Haushalte

Veröffentlicht am: 3. Juli 2025
teilen

In diesen Tagen erreicht ein besonderer Brief rund 260.000 Haushalte im Erzbistum Hamburg. Inmitten vielfältiger gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen richtet sich Erzbischof Dr. Stefan Heße mit einem persönlichen Wort an die Menschen in Norddeutschland. Der Bischofsbrief lädt dazu ein, der Frage nachzugehen: „Wie finden Sie in diesen ungewissen Zeiten Zuversicht und Hoffnung?“

Erzbischof Heße benennt offen die Sorgen und Ängste vieler Menschen angesichts der globalen Krisen und lokalen Unsicherheiten, beispielsweise aufgrund der Kriege in der Ukraine oder in Gaza. In seinem Schreiben schlägt er gleichzeitig einen Weg vor, um Hoffnung zu finden: die Rückbindung an Rituale, die Erfahrung von Stille und die geistliche Kraft heiliger Orte – insbesondere der Kirchen. „Für mich sind Kirchen gute, heilige Orte“, schreibt Heße. „Probieren Sie es einmal für sich aus: Platz nehmen, durchatmen, den Raum auf sich wirken lassen. Vielleicht eine Kerze anzünden – für sich selbst oder einen lieben Menschen. Gestärkt in den Alltag zurückzukehren.“

Mit dem Brief verbunden ist die Einladung, sich an der digitalen Aktion „Heilige Orte“ zu beteiligen. Unter www.heilige-orte.de können Menschen Orte eintragen, die ihnen persönlich Hoffnung und Kraft schenken – seien es Kirchen, Parkbänke, Küchenfenster oder Lieblingsorte in der Natur. Die Eingaben ergeben eine interaktive Karte und ein vielstimmiges Bild dessen, was Menschen in Norddeutschland als heilsam, tröstlich und inspirierend erleben. Auch ein Video ist auf der Website zu finden, in dem Erzbischof Heße mehr von seinen heiligen Orten erzählt.

Der Brief und die Aktion „Heilige Orte“ sind Teil des pastoralen Engagements des Erzbistums Hamburg, in der Fläche präsent zu bleiben und auch über neue Formen mit den Menschen in Kontakt zu treten. Etwa zwei bis drei Mal im Jahr wendet sich Erzbischof Stefan Heße in einem Brief, der auch digital per E-Mail zu empfangen ist, an die Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Hamburg.

Was gibt Ihnen Kraft?

Heilige Orte teilen und ansehen.

weiterlesen
powered by webEdition CMS