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Weitere Gedenkveranstaltungen in Lübeck

Veröffentlicht am: 29. Oktober 2024
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M. Heinen/ Erzbistum Hamburg

Die Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern, die Ev.-luth. Kirchengemeinde Luther-Melanchthon und der Arbeitskreis 10. November laden zu zahlreichen Veranstaltungen rund um den Gedenktag. Dazu gehören untern anderem die Uraufführung der Kantate „Wo es keine Trauer mehr gibt“ von Michael Töpel, ein Konzert mit Lesung im Burgkloster oder ein Rundgang auf den Spuren der Lübecker Märtyrer. 

Gebetsnovene. In der Vorbereitung auf den 80. Todestag der Lübecker Märtyrer am 10. November lädt die Herz-Jesu-Gemeinde an den neun Tagen davor ein, sich in einer halbstündigen Andacht auf den Jahrestag einzustimmen.
Gebetet wird in der Krypta der Propsteikirche. Am 1., 2., 3. und 9. November beginnt die Andacht um 18:15 Uhr, vom 4., 5., 6., 7. und 8. November um 19:00.

Am Freitag, dem 8. November, beginnt um 12:00 Uhr eine Friedensandacht mit Pastorin Constanze Oldendorf in der St. Marienkirche, Marienkirchhof 1, anschließend erfolgt unter den Rathausarkaden die Kranzniederlegung mit Dr. Ingaburgh Klatt vom Ökumenischen Arbeitskreis 10. November.
 
Am Sonnabend, dem 9. November, wird in der Herz-Jesu-Kirche, Parade 4, die Kantate „Wo es keine Trauer mehr gibt“ von Michael Töpel in der Propsteikirche Herz Jesu, Parade 4 uraufgeführt. 
  
Am Sonntag, 10. November, beginnt um 11:00 Uhr ein Kantatengottesdienst in der Lutherkirche, Moislinger Allee 96, mit der Uraufführung II der Kantate „Wo es keine Trauer mehr gibt“. Pastorin Constanze Oldendorf steht der Liturgie vor.

Um 12:00 Uhr folgt eine Feier zu zehn Jahren Gedenkstätte Lutherkirche mit Erinnerungen und Ausblick, Dank und Musik. 

Um 17:00 Uhr, gibt es am Zeughaus, Parade 12, eine Andacht mit Kranzniederlegung. Der Lübecker Bundestagsabgeordnete Tim Klüssendorf spricht ein Grußwort.
  
Am 16. November laden das Theater Lübeck, die Gedenkstätte Lübecker Märtyrer und das Europäischen Hansemuseums zu Konzert und Lesung im Burgkloster / Europäisches Hansemuseum, Burgtorbrücke 1, ein. Hier finden Sie weitere Informationen. 

Die Gedenkstätte an der Propsteikirche Herz Jesu zeigt darüber hinaus eine Dauerausstellung mit Video- und Audioelementen. Die nationalsozialistische Schreckensherrschaft wird anhand der konkreten Biografien, Überzeugungen und des Widerstandes von Johannes Prassek, Hermann Lange, Eduard Müller und Karl Friedrich Stellbrink verdeutlicht. Eine besondere Rolle spielt dabei der Themenkomplex Kirchen und Nationalsozialismus. Außerdem kann die Krypta als Ort der Reflexion, des Gebetes und der Stille besucht werden, die Schatzkammer mit Exponaten aus dem Nachlass der Lübecker Märtyrer ist immer dann geöffnet, wenn eine Ausstellungsbegleiterin oder ein Ausstellungsbegleiter vor Ort ist. Auf Anfrage sind Führungen für Gruppen möglich: info@luebeckermaertyrer.de.

Alle Veranstaltungen finden Sie im Flyer

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