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Projekt „Hand in Hand“

Der Kirche ein zusätzliches Gesicht geben

Veröffentlicht am: 13. Oktober 2024
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Erzbistum Hamburg

Der Auftrag ist klar: Es soll ein sozial-diakonisches Projekt im Hamburger Süden entstehen, wo sich Menschen versammeln und sich Gemeinschaft entwickelt.

Nach einer umfangreichen Recherche-Reise durch Hamburgs Süden sind Kristina Büchle und Dirk Kähler fündig geworden: In einem Quartier in Wilhelmsburg, wo sich Kirche komplett zurückgezogen hat. „Hand in Hand“ heißt das offene Angebot in der Buddestraße.

Dirk Kähler sagt: „Uns geht es darum, im Alltag, in den Menschen, die uns begegnen, zu gucken: Wo begegnet uns Gott? Wo begegnet uns das, was eigentlich an Kirche das Wichtige ist. Nämlich, dass Menschen gemeinsam eine Energie entwickeln und was ausstrahlen.“

Alle Menschen aus der Nachbarschaft sind willkommen. Im Quartier gibt es kaum kindgerechte Treffpunkte, sagen die beiden. Dafür bietet das Projekt „Hand in Hand“ nun neuen Raum: In offenen Treffs aber auch zeitweise in festen Gruppen wird gemeinsam gebastelt, gespielt und gegessen. „Das bringt Menschen zusammen und wird gut angenommen“, sagt Kristina Büchle. Auch über den Glauben kommt man ins Gespräch. Dass das Projekt ein Angebot der katholischen Kirche ist, wird immer offen kommuniziert und positiv aufgenommen.

„Wir haben es hier mit sehr vielen unterschiedlichen Religionen zu tun. Bei den Treffen mit den Kindergruppen wird immer eine Geschichte vorgelesen und dann sprechen wir darüber, wo in der Geschichte Gott vorkommt. Jedes Kind erzählt dann etwas aus der eigenen Religion. Dabei entdecken wir sehr viel Verbindendes“, erklärt Kristina Büchle.

Neben den festen Treffen schauen Menschen auch spontan in den Räumen des Projekts vorbei. In den Gesprächen, die dann entstehen, ist der eigene Glaube auch häufig Thema.Das gehe bis hin zu seelsorglichen Gesprächen.

Für andere da sein, Raum für Gespräche bieten und hier und da über das Evangelium sprechen - wer mehr über das Angebot und die Arbeit von Kristina Büchle und Dirk Kähler erfahren möchte, schaut in Wilhelmsburg vorbei oder auf der Website https://handinhand-buk.de/.

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