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„Papst hat die verwundete Welt von heute im Blick“

Generalvikar würdigt die Enzyklika „Dilexit nos“

Veröffentlicht am: 25. Oktober 2024
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K. Erbe/ EBHH

Gestern (24. Oktober 2024) ist im Vatikan die Enzyklika „Dilexit nos – Über die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi“ veröffentlicht worden. Papst Franziskus hat damit seine vierte Enzyklika vorgelegt. Generalvikar Sascha-Philipp Geißler schildert seine ersten Eindrücke:

„Ich freue mich über die neue Enzyklika von Papst Franziskus. Sie bringt etwas ganz Wichtiges zum Klingen: Die Herzlichkeit Gottes, die uns Menschen in Jesus Christus entgegenkommt, und die konkret unsere Herzen und diese Welt zum Guten verändern will. Die Verehrung des Herzens Jesu ist mir seit Jugendtagen vertraut und wichtig: Gott hat ein liebevolles Herz für die Menschen. Jesus ist dieses Herz. Seine Hingabe birgt Leben. Christen sind berufen, dieser Liebe Raum zu schenken, ihr Hand und Fuß, eine Stimme und ein Gesicht zu geben. Der Papst schreibt in persönlichen und geistlich sehr dichten Worten über die Grundlagen seiner Spiritualität, über das, was ihn trägt und inspiriert, was er hofft; oder besser über den Herrn, der ihn in seiner Hingabe und Herzlichkeit täglich motiviert. Franziskus will ja trotz seines hohen Alters noch immer kraftvoll und gottverbunden an der neuen Welt Gottes mitbauen. Dabei ist eben auch die konkrete und verwundete Welt von heute im Blick, die er mit Herz und Leidenschaft, mit Glaube und Vernunft gleichermaßen mit der heilsamen Kraft göttlicher Liebe in Berührung bringt. Sie macht etwas mit uns, so wie zwischenmenschliche Herzlichkeit uns bereichert, wenn wir sie zulassen.“

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