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Ökumenische Kreuzwege in Lübeck und Hamburg

Veröffentlicht am: 10. April 2025
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Marco Heinen/ EBHH
  • Kreuzweg in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

    Am Palmsonntag, 13. April beginnt um 17 Uhr am „Lagereingang“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme der traditionelle Kreuzweg der Bergedorfer Gemeinde St. Marien. Dazu sind auch alle christlichen Nachbargemeinden eingeladen.

    Durch die Lesung von Zeugnissen überlebender Häftlinge, im Hören auf die Passion Jesu nach dem Markus-Evangelium und durch das Beten der Psalmen soll aus diesem Ort des Schreckens und der Gewalt ein Ort der Versöhnung und der Hoffnung werden.
    Wir – unser Land und unsere Welt kann es brauchen: Erinnerung – Versöhnung – Hoffnung.

    Der Kreuzweg dauert ca. 2 Stunden und endet am Ehrenmal. Warme Kleidung wird dringend empfohlen.

  • Lübecker Kreuzweg zum Jerusalemsberg

    „In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt“, so heißt es in der Bibel bei Johannes. Und genau darauf bezieht sich das Leitwort des 20. Ökumenischen Kreuzwegs, der am Karfreitag (18. April) in Lübeck gegangen wird: Angst in der Welt, Haltung üben!

    Los geht es wie immer um 10 Uhr in St. Jakobi am Koberg, von wo aus die 1650 Meter lange Strecke – exakt so lang wie die Via Dolorosa in Jerusalem – zum Jerusalemsberg führt. Neben Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße kommen die Jugenddiakonin Tanja Derlin, Lübecks Stadtpräsident Henning Schumann und Bettina Greiner, Leiterin des Willy-Brandt-Hauses, zu Wort. In den vergangenen Jahren nahmen bis zu 1000 Menschen an dem vermutlich ältesten Kreuzweg Deutschlands teil.

  • Kreuzweg für die Rechte der Geflüchteten in Hamburg

    Am Karfreitag, 18. April findet ab 12.30 Uhr ein Kreuzweg für die Rechte der Geflüchteten statt, der auch von der Caritas mitgetragen wird.

    In diesem Jahr wird der Kreuzweg zum 25. Mal gegangen und steht unter dem Motto „Was hast Du getan?“ – Wort aus dem Johannes Evangelium (18,35)

    Der Kreuzweg durch die Hamburger Innenstadt beginnt am Rathausmarkt und endet an der Norwegische Seemannskirche. Unterwegs gibt es verschiedenen Stationen, an denen Themen wie Ausgrenzung von Geflüchteten heute und ebenso die Solidarität mit ihnen thematisiert werden.

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