Nach jahrelanger Planung und Bauarbeiten wurde es heute der Bestimmung übergeben. Zum Einweihungsgottesdienst kamen am heutigen Samstag nicht nur rund fünfhundert junge und ältere Gläubige, sondern auch Erzbischof Stefan Heße zum Kloster Nütschau nach Travenbrück. Heße freute sich über die Fertigstellung und lobte unter anderem die gute Dialogkultur in Kloster Nütschau. „Ein paar Jugendliche haben das Haus ja schon getestet. Was soll ich sagen – es steht noch. Man muss Jugendlichen Freiräume lassen, hier dürfen sie durchaus laut sein. Auch mal ‚Mist bauen‘ muss möglich sein“. Das sei allerdings kein Freibrief, gab er sofort zu bedenken. „Hier reifen in Gesprächen zwischen Alt und Jung, zwischen Mönchen und Jugendlichen Gedanken. Entscheidungen fallen und auch demokratisches Handeln wird trainiert.“
Während des Gottesdienstes segnete Erzbischof Heße die einzelnen Räume des neuen Jugendhauses. Dies konnten alle Gottesdienstbesucher live auf den aufgestellten Monitoren mitverfolgen. Im Anschluss starteten die Feierlichkeiten mit Redebeiträgen, einem leckeren Mittagessen und weiteren Programmpunkten „Beats, Begegnungen und Workshops“