Aus dem Fonds für Barrierefreiheit Schleswig-Holstein werden zwei Baumaßnahmen im Erzbistum Hamburg gefördert: der Aufzug im Bettenhaus in Kloster Nütschau und barrierefreier Ausbau in des Jugendzentrums in Lübeck.
Der neue Aufzug am Bettenhaus des Haus St. Ansgars in Kloster Nütschau wird vom Land Schleswig-Holstein mit 300.000 Euro gefördert. Durch diese Förderung ist eine Finanzierungslücke geschlossen und zusammen mit den eigenen Mitteln kann die Ausschreibungsphase beginnen und nach der Vergabe der Aufträge Anfang 2025 beginnen die ersten Arbeiten.
Auf der Nordseite des Bettenhauses werden in der Mitte jeweils die großen Fenster entfernt. An deren Stelle wird der Aufzug eingefügt, der wie die gesamte Außenwand des Bettenhauses dann mit Holz ummantelt wird. So erhält das Haus nach seiner energetischen Sanierung, die durch Bundesmittel des Programms „Anpaso – Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ unterstützt wurde, nun den Abschluss der baulichen Neugestaltung- und Sanierung auf der Nordseite.
Die Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern plant die alte Pastorenwohnung in einer der vier Primärimmobilien zum Jugend-Pastoralen-Zentrum auszubauen und dabei auch das Zentrum energetisch zu optimieren und barrierefrei umzubauen. Dank der Zuweisungen von 74.518 Euro für die Baumaßnahme können ein Behindertenparkplatz, barrierefreie Zuwegung, eine Behindertentoilette und auch eine barrierefreie Küche gebaut werden.