In einer intensiven Fortbildung haben sich die Leitungen der Katholischen Schulen in Hamburg mit der Evaluation und Weiterentwicklung ihrer Schutzkonzepte beschäftigt. Ziel: Bestehende Maßnahmen zum Schutz junger Menschen vor sexualisierter Gewalt prüfen, die bisherige Umsetzung an den Schulstandorten reflektieren und die nachhaltige Verankerung der Schutzmaßnahmen weiter stärken.
Im Austausch mit der Stabsstelle Prävention und Intervention konnten so weitere konkrete Schritte für eine noch wirkungsvollere Präventionsarbeit erarbeitet werden.
Alle katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg sind verpflichtet, individuelle institutionelle Schutzkonzepte (ISK) zu entwickeln und umzusetzen. Diese basieren auf dem Rahmenschutzkonzept des Erzbistums, das als Leitfaden dient, um Kinder und Jugendliche umfassend vor sexualisierter Gewalt zu schützen.