Voller Traurigkeit müssen mit mir viele Katholiken im Erzbistum Hamburg jetzt ohne
unseren Andrea Hüser, ohne seine so genialen Beiträge leben.
Er war meine Klagemauer, die immer tröstend Rat wusste.
Danke auch, dass er Ventile durch die Veröffentlichung
so mancher Klagen eines alten Weibleins Resonanz verschaffte
und man erfahren durfte, nicht allein zu sein.
Nun haben wir einen kompetenten Fürsprecher
im Redaktionsteam beim Hl. Geist!
Bis bald Herr Hüser, Ihre Renate Quack, 24306 Plön
Lieber Andreas!
Dein Kollege hat deine Spuren im Flachland gut beschrieben - er hat auch
Nietzsche und den BvB gestriffen… aber wusste er, dass es möglich war, beides zu verbinden?
Mit den Langlaufskiern im Auto 1993 zum UEFA-Cup-Spiel beim AS Rom und nach der
unwesentlichen Niederlage ins Engadin in das verschneite Sils Maria:
wunderbare Unterkunft im Fextal, Besuch im Nietzsche-Haus und Wanderung
über den zugefrorenen See. Immer Ziele, immer.
Die vielen gemeinsamen Bergtouren unter Deiner umsichtigen Anleitung
und stets nach Weihnachten während der Tage im französischen Jura die Suche
nach dem Schnee mit den Freunden aus der Jumelage mit Besançon. Viele Kontakte,
lange Gespräche, sichtbare Spuren. Eine davon in meinem Herzen: der Weg zur Musik
von Deinem Tonband, lange Abende bei Tee, wenig Worte, viele Noten,
neu für mich und prägend: „Live at the Village Vanguard“ - John Coltrane.
Im Grunde schon damals und auch bei ihm: der Zugang zu Gott - immer wieder!
Danke.
Thomas Wirriger
Danke, dass ich eine Zeit lang dein Kollege
sein durfte. Du wirst mir fehlen. Micha
Herr Hüser und die KJM. Etwas das für uns zusammengehörte. Nun nehmen
wir Abschied von einem Journalisten, der stets freundlich, wohlwollend,
wertschätzend auf Menschen, auf uns zuging.
Wir trauern mit Ihnen, liebe Familie Hüser und natürlich auch mit all seinen
Freund*innen und Begleiter*innen.
Machen Sie es gut ahü.
Im Namen der KJM Agnes Saul
Lieber Andreas! Die Nachricht von Deinem plötzlichen Tod hat mich wie
ein Blitz getroffen. Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, um auszudrücken,
wie traurig ich über diese Nachricht bin.
ABER ich erinnere mich sehr gerne an unsere zahlreichen Gespräche über
"Gott, die Welt und den Fußball". Sie waren Highlights für mich, immer bereichernd,
informativ und mit einer Prise von Deinem Humor! Ich bin Dir
bis heute sehr dankbar für Deine redaktionelle Hilfe bei der Rettung des
Momme-Nissen-Hauses auf Pellworm. Mit Freude denke ich auch an unsere
gemeinsame Reise zum BVB-Trainingsgelände zurück, wo wir - "Dortmunder Jungs"-
ein gemeinsames Interview mit dem Nationalspieler Sebastian Kehl für die NKZ
führen durften. Denn die Liebe zum BVB gehörte
von Anfang an zu unseren Gemeinsamkeiten. Lieber Andreas, Du warst
mir ein guter Freund. Gesegnet mit vielen Talenten. Du musstest viel zu
früh gehen. ABER Du hast JESUS CHRISTUS gewonnen! Das tröstet mich.
Mein Mitgefühl gilt der Familie.
Viele Erinnerungen kommen hoch: Das Wochenende am Möhnesee, wo ich Adi als Leiter erleben durfte. Die gemeinsamen Besuche auf der Süd – die vereinzelt durch die Teilnahme seines Vater bunter wurden, der seiner Sorge um Resonanzschwingungen Ausdruck verlieh (und in mir als Physiker einen Unterstützer suchte). Auch die zwei Vorträge Adis in unserem „Zirkel“ kommen mir wieder in Erinnerung - die Titel spiegeln das breite Interesse („Jenseits von Gut und Böse – Friedrich Nietzsche und die Unmöglichkeit ohne Moral zu leben“, „Und das Wort wurde Fleisch… Die Wahrheit über das Fest“), und es war spannend, wie die Erkenntnisse Nietzsches mit den Beweggründen der Massen auf der Süd verbunden wurden. Auch in HH erinnere ich mich an den Besuch eines Fußballspiels, völlig verregneten und anschließenden Trockenlegen bei Adi.
Das letzte Mal trafen wir uns im November beim „Altleitertreffen“. Ich bin überrascht, wie viele Spuren Adi hinterlassen hat und ich freue mich auf ein Wiedersehen.
Ernst
Liebe Trauerfamilie Birgit Hüser und Kinder!
"Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine Zeit. Alles hat seine Stunde. So sehr man sich auch müht. man kann nichts hinzutun oder wegtun. Doch in des Menschen Herz hat Gott die Ewigkeit gelegt."
(aus Prediger Salomo)
Wir haben nicht nur einen geliebten Freund und Menschen, wir haben einen ganz treuen und engen Kollegen und einen liebevollen Seelsorger, der auch in besonderen Lebenslagen für uns da war, viel zu früh verloren.
Gott schütze Andreas!
In tiefer Trauer um das Geschehen.
Rainer Cordes und Bernd Loscher, St. Anna Schwerin
Die überschaubaren Kontakte die wir hatten waren stets freundlich und respektvoll.
Aber etwas ganz besonderes werde ich nie vergessen werde: Einmal im
Jahr haben wir beide nicht vergessen, uns gegenseitig am gleichen Tag zum Geburtstag zu gratulieren.
Auf diesen Glückwunsch habe ich mich immer sehr gefreut und ich habe den ehrlichen Eindruck
auch zurückbekommen. Das wird mir fehlen. DANKE!
Karin B.
Andreas Hüser, ein hochgeschätzter Kollege
Andreas Hüser war ein leidenschaftlicher Journalist, mit dem ich einige Jahre bei der westfälischen Rundschau in Dortmund zusammenarbeite. Seine Arbeit widmete sich vor allem kirchlichen und sozialen Themen. Sein Engagement, sein Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge und seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln, machten ihn zu einem hochgeschätzten Kollegen. Nach seiner Zeit in Dortmund wurde er leitender Redakteur der „Neuen Kirchenzeitung in Hamburg.“
Kurz vor seinem Tod war Andreas noch joggen gewesen – eine Aktivität, die seine Energie und Lebensfreude widerspiegelte. Eigentlich wollte er im Kreis ehemaliger Klassenkameraden den Geburtstag meines Bruders Stefan feiern. Nun müssen seine Freunde stattdessen innehalten, sich erinnern und seinen plötzlichen Abschied begreifen.
Ruhe in Frieden, Andreas.
Peter Middel, ehemaliger Kollege von Andreas bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund
Lieber Andreas Hüser.
Danke für die gute und freundliche Zusammenarbeit, es sind erst einige
Tage vergangen, wo Sie mich wieder sehr lieb redaktionell bei meiner
Kaffeetafel, in der Ukrainischen Kirche, bei Pfarrer Pavlo begleitet
haben. Gern erinnere ich mich an die schönen Stunden am Valentinstag, in
der Redaktion, danke für die schöne Zeit, mit Gebeten, Musik und einer
reich gedeckten Kaffeetafel. Wenn ich um eine Veröffentlichung gebeten
habe, waren Sie da für mich da. Ich bin sehr traurig, aber ich weiß
auch, dass wo Sie jetzt sind, nämlich im Himmel, gut aufgehoben sind.
Den Valentinskaffee, möchte ich gern fortführen, in Gedenken an ein
wunderbares Miteinander.
Ruhe in Frieden, AHÜ!
Christine Gebauer
Ich bin traurig und herzliches Beileid an die Familie und sein TEAM.
ahü war ein feiner Mensch der zu früh uns verlassen hat.
Georg Hillenkamp
Ich danke für die wertschätzende Berichterstattung über die ökumenische
Urlauberseelsorge in St. Peter-Ording sowie seinen letzten Kommentar
zum Projekt Sesam, der mir aus der Seele gesprochen hat.
Gerhard Martens
Ende August werden wir in Hamburg das Angebot von Straßenexerzitien
haben. Ich hatte Andreas Hüser um eine Notiz dazu in der Kirchenzeitung
gebeten. Er zeigte sich hoch interessiert und bat mich, mit ihm ein
paar Stunden auf die Straße zu gehen und ihn in die Spiritualität der Exerzitien
auf der Straße einzuführen. Am 4. Juni waren wir dann gemein
sam in Altona-Nord unterwegs. Er lauschte aufmerksam meinen Erklärungen,
machte sich Notizen und fotografierte Situationen, die in einer
Reportage über StrEx einen Eindruck davon wiedergeben. Wir sprachen
auch davon, dass er sich auf seinen bevorstehenden Ruhestand freut. -
Acht Tage später starb er. Die Reportage über Straßenexerzitien in Hamburg
wird in diesem Jahr wohl ausfallen.
Andreas Tod trifft mich wie ein Schlag. Er war so ein empathischer, wunderbarer Mensch
und ein Seelsorger für uns Schreibende. Ich verdanke ihm Ermutigung und eine Vision,
wie unsere Kirche sein könnte. Er fehlt.
Vom Herzen wünsche ich ihm einen Heimgang voller Glück zu unserm Vater im Himmel.
Birgitt Flögel
Andreas Hüsers Attribute waren auf Dienstreisen – und wer wollte all die
Kilometer zählen? - der Photoapparat, der Notizblock und der Schreibstift.
Wenn nachts noch ein Licht in der Redaktionsstube der NKZ brannte,
konnte der Vorübergehende erahnen, warum: Wegen der Berufung zum
„Zeitungsmacher“. Er war als Reporter viel mehr noch Seelsorger. Wer rief
mich an, wenn er spürte, dass mich etwas bedrückte? Andreas. Wer stellte
die heute zu einem Fremdwort mutierte Frage ehrlichen Herzens: „Wie
geht es Dir?“ Andreas. Wer opferte Zeit, Familie, Gesundheit und eigentlich
sein ganzes Leben für andere? Andreas. Ich weiß, dass er sich solches
nachgerufenes Lob verbeten hätte. Aber, ach, es ist eben wirklich so, dass
genau diese Art von Menschen mir und anderen heute so sehr fehlt.
Menschen wie Andreas: Unverbogen, authentisch, klug, gebildet, gerade heraus,
empathisch und hingebungsvoll. Und immer mit Zeit im Gepäck, obwohl
„keine Zeit ist“. Er fehlt.
Mit Segensgruß aus Billstedt
Felix Evers.
Lieber Andreas Hüser,
Sie haben im Februar die Einweihung unseres Begegnungszentrums mit
großer Zugewandtheit besucht und 2 wunderbare Artikel darüber geschrieben,
in "Himmel und Elbe" und in der Neuen Kirchenzeitung.
Sie haben unter anderem geschrieben: "Die Alte Villa in Niendorf ist das Gegenbild zur Welt, wie sie ist.
Es gibt noch die Hoffnung, dass so etwas möglich ist: ein Haus für alle,
in dem Feinde keine Feinde und Fremde keine Fremde sind. ....
Das erinnert fast an die alten Friedensvisionen der Religionen, in
denen sich die Menschen zu einem großen Gastmahl versammeln, ihre
Schwerter zu Pflugscharen schmieden und aus allen Nationen zum Gottesberg pilgern."
Und Sie wollten zurückkommen und sich Ihre Hosen reparieren lassen - wie traurig,
dass das nun nicht mehr geht. Aber ich bin froh, dass ich Ihnen am Bistumstag noch persönlich für diese Artikel danken
konnte.
In Dankbarkeit, Gabi Keßler mit allen Menschen, die die Alte Villa mitgestalten und mit Leben erfüllen.
Lieber Andreas,
danke für Deine Worte, ob gesagt oder zu Papier gebracht. Du warst mir stets ein Vorbild, auch im Glauben. Du wirst fehlen, aber ich weiß, wir werden uns wiedersehen. R.i.P.
Norbert Wiaterek
Das Beste aus dem Ruhrgebiet in Hamburg! Mehr noch als der berufliche
Austausch bleibt mir der private Kontakt in Erinnerung, die ehrliche, ansteckende Motivation,
schon auf Erden gemeinsam am Reich Gottes zu arbeiten.
So führte er mich wie nebenbei in den Pfarrgemeinderat in St. Marien in
Hamburg-Ottensen. Und die Neue KirchenZeitung begleitet mich seit der
Zeit in Hamburg auch noch in Stuttgart und München.
Danke! R.I.P.
Klaus Voßmeyer
Oh Andreas. Ich bin tief traurig. Danke für
das, was du mir beigebracht und zugetraut
hast. Danke für jedes Lachen, das du in mir
ausgelöst hast. Ruhe in Frieden.
Rita
Ich hab heute nachgeschaut. Mein letzter
Emailkontakt mit ihm war Mitte März. Ich hatte
ihm eine Rückmeldung auf einen seiner Texte
geschrieben. Zurück kamen warmherzige
Worte. Und eine Frage. An die Warmherzigkeit
konnte ich mich erinnern. Die Frage hatte ich
überlesen. Wie schade. Und wie häufig mir das
im Leben passiert- Fragen nicht wahrzunehmen.
Es war mir eine Freude, mit dem Kollegen
zusammen zu arbeiten! Der Text, der mich so
beeindruckt hat, wird mich noch lange begleiten. Danke.
Mit Andreas verlieren wir einen wunderbaren Freund, mit dem uns viele gemeinsame Erlebnisse in den vergangenen 50 Jahren verbinden: angefangen in der Bonifatiusgemeinde in Dortmund, fortgesetzt in der Jumelage mit der Partnergemeinde in Besancon und dann die unvergessene Zeit in einer katholischen Studentenverbindung in Münster. Der Kontakt ist nie abgebrochen, obwohl er seltener geworden war. Aber wenn wir uns gesehen haben, dann war alles sehr präsent: sein Humor und seine Spiritualität. Sein Lebensinhalt waren die großen Themen der Philosophie und Theologie. Er konnte sie auch dem Laien verständlich darstellen. Seinen Sinn für die scheinbar trivialen Dinge des Lebens waren ihm nicht fremd: so wurde immer wieder mit einem Augenzwinkern nach der weiteren Geschichte unserer Imbissbude A..Schie in Dortmund gefragt.
Adi: Deine Freunde werden Dich nicht vergessen; lege ein gutes Wort ein für uns, wenn unser Lebensweg zu Ende geht.
Stefan Middel
Im August trafen wir uns nach 16 Jahren zufällig auf einem Autobahn-Parkplatz in Bayern und redeten wie immer über Gott und Welt. Du hast mit Verstand und Herz gelebt und gearbeitet. Dieses Herz steht jetzt still; ahü, du fehlst!
Sebastian von Melle
Andreas er war ein Sprachkünstler, ein guter Hörer und ein großer Theologe.
Er hat mir viel beigebracht, mich ermutigt die Ausbildung beim Ifp zu machen und war vor allem ein
guter und einfühlsamer Freund.
Möge er nun die Nähe Gottes erleben. Für mich gehört er zu den persönlichen Heiligen!
Lieber Andreas,
vor ein paar Tagen haben wir uns noch gesprochen und Du hast mir von Deiner bevorstehenden Zeit am Möhnesee erzählt, wo Du ab Ende des Jahres Deinen Ruhestand verbringen wolltest.
Seit 30 Jahren durfte ich Dir und der Reaktion ununterbrochen als Freiberufler zuarbeiten, Aufträge übernehmen und Beiträge liefern. Durch unsere Verbundenheit in viele Bereiche des Erzbistums konnten wir uns immer wieder gegenseitig mit Infos und Einblicken unterstützen und unser Wissen über das Leben in den Gemeinden, Verbänden und Institutionen ergänzen.
Nun bist Du gegangen - ausgerechnet beim Sport. Es ist so traurig, aber irgendwie fast schon wieder typisch für Dich.
Ruhe in Frieden, lieber ahü!
Matthias Greve
Lieber Andreas,
Du warst für mich nicht nur ein Meister des Wortes, sondern auch der Stille.
An manch ein Gespräch / Telefonat erinnere ich mich. Ich sagte etwas, dann
war erst einmal Stille auf Deiner Seite. "Kommt jetzt noch was?", fragte ich
mich anfangs. Ja, es kam immer "etwas", etwas von Dir "Be-dachtes", etwas,
das oft genug in die Weite und Tiefe führte. Nicht nur dafür habe Dank.
Jetzt werde ich die Stille Deiner Abwesenheit aushalten müssen und hoffe
glaubend, dass Du nicht in der Stille des Todes verharrst, sondern erfüllt
bist von von der Melodie Gottes, die Dir Leben in Fülle schenkt.
Jan Geldern
Ich habe einen guten Freund verloren, der meine Textbeiträge immer liebevoll kritisch besprach.
Seine Texte habe ich immer gern gelesen, da diese
innen heraus von ihm kamen.
Tschüss Andreas, wir sehen uns beim "Chef" wieder..
Diakon Peter Meinke
Ach, lieber Andreas, ich war völlig schockiert,
als ich die schreckliche Nachricht gelesen hatte.
Du warst ein lieber und liebenswerter Mensch,
ein kluger, feiner und feinsinniger Kollege, einer,
der pointiert Dinge auf den Punkt gebracht
hat. Du, der Du mit Deiner positiven „Ruhrpott-Mentalität“
geschildert, berichtet und kommentiert hast.
Du warst und bleibst für mich ein toller Typ, mit
dem ich mich vor drei Wochen auf dem Dom
platz und auch in der Kirche in Geesthacht noch
u.a. über Dein bald angestanden habendes
Rentner-Dasein unterhalten habe. Deinen
spitzbübischen Humor, Dein „Klampfe-Spielen“,
Deine kernige Art, Dein Lachen und weit mehr
bleiben mir unvergessen.
Ich bin erschüttert, traurig und schockiert.
Meine Gedanken sind bei Dir ebenso wie bei
Deiner lieben Familie. Mögen Deine Lieben behütet sein -
und Trost finden….
Mögest Du selbst Frieden finden dort, wo unser
aller „Zieleinlauf“ ist. Liebe Grüße!
Hubertus Ebbesmeyer
Ich habe kaum einen zweiten so feinsinnigen
Menschen kennengelernt. Sein
tiefsinniger, trockener Humor, sein
Durchblick. Ob er über Alltagsge
schichten oder hohe Theologie schrieb,
er öffnete Augen und Herz und er war
ein authentischer Mensch, der es in
sich hatte. Danke Andreas!
Norbert Bezikofer
Ach, wie traurig! Wir hatten doch noch gerade auf dem SeSam-Tag kurz
miteinander gesprochen und Sie hatten meinen kritischen O-Ton notiert.
"Wo sollen die ganzen Ehrenamtlichen denn eigentlich herkommen?"
Ich hab eben in St. Antonius eine Kerze für Sie angezündet. Mögen Engel
Sie geleiten.
Christina Lürken
Die gerade gelesene Todesnachricht von ahü macht mich sehr sehr traurig
und lässt meine Tränen laufen....
Möge er nun das sehen und spüren, wovon er immer wieder so grandios
geschrieben hat. Die NKZ ohne ahü nicht vorstellbar, aber nunmehr Wirklichkeit.
Lebe in Frieden!
Michael Veldboer
Irgendwie steht noch immer für mich alles still. Ich habe zwischenzeitlich
mir noch einmal jenes Buch angeschaut, das mir Andreas Hüser einmal geschenkt hat.
Wir tauschten; ich gab ihm mein Buch „Im Geheimnis leben -
Zum Wagnis des Glaubens in der Spur Karl Rahners ermutigen“ und er
schenkte mir sein Nietzsche – Buch: Andreas Hüser „Wo selbst die Wege
nachdenklich werden.“
Es gibt Situationen, die kann man nur aus dem Glauben heraus und im
Glauben bestehen, weil nur von dorther Trost kommt, der hält. Andreas
war nicht nur ein ganz lieber Freund - er war zutiefst ein Mensch des Glaubens.
Seine Widmung in seinem Buch kann uns allen ein großer Trost in
dieser Situation sein, denn in ihr schrieb Andreas über Friedrich Nietzsche,
den Pastorensohn aus Röcken bei Leipzig, den er intensiv studierte:
„Er konnte den Stern nicht sehen, aber er hat auch für ihn geleuchtet.“
Mehr braucht‘ s nicht. Möge der Stern der Liebe auch unserem lieben Andreas Hüser
aufgehen im Angesicht Gottes.
Rudi
Möge er in Frieden leben! Mit großer Dankbarkeit denke ich an ahü, von dem
ich seit meinem Praktikum als Neunklässler immer wieder viel lernen durfte.
Die Begegnungen mit Andreas waren stets anregend, kurzweilig und zu
gleich tief. Er fehlt.
P. Dag Heinrichowski SJ
Mehr als 30 Jahre gemeinsames Arbeiten, Freundschaft, Gespräche, Spargel, Musik - vorbei.
Dir geht es gut jetzt, wo auch immer du bist.
Du bleibst in Erinnerung.
Lieber Andreas,
Ruhe in Frieden - und mach es gut.
Danke, dass ich die kennenlernen durfte.
Liebe Grüße Katja Petersen
Andreas Hüser war ein edler Mensch, hilfreich und gut. Über Jahrzehnte war er mir ein hoch geschätzter Kollege. Ich bin sehr traurig über seinen Tod.
Manfred Nielen