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Niels-Stensen-Schule baut Eine-Welt-Bildungsangebote aus

Schweriner Schule erste ostdeutsche Misereor-Schule

Veröffentlicht am: 7. Mai 2024
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M. Innemann/ EBHH

Die katholische Niels-Stensen-Schule in Schwerin ist seit Montag (6. Mai 2024) die erste Misereor-Schule in Ostdeutschland. Die Schulleitung und der Vorstandsvorsitzende des Bischöfliches Hilfswerk Misereor, Pirmin Spiegel, unterzeichneten einen Partnerschaftsvertrag. „Wir versuchen, die große Perspektive der Einen Welt durch solche Partnerschaften in die Schule einzubringen“, sagte Spiegel. Das passiere durch Workshops oder Projekttage zu Themen, die zum Lehrplan passen, mit dem realen Wissen und den realen Erfahrungen der Misereor-Projektpartner aus dem globalen Süden.

Die Niels-Stensen-Schule hofft durch diese Partnerschaft noch mehr Bildungsangebote für die Schülerinnen und Schüler schaffen zu können. „Misereor führt uns ganz konkret in andere Teile der Welt, die wir sonst nur aus den Medien kennen“, sagt der Leiter der weiterführenden Schule, Paul Zehe. Es gehe mit dieser Partnerschaft nicht in erster Linie darum, Spenden zu generieren. „Die Kinder werden sensibilisiert, dass unsere Welt schön, einzigartig und schützenswert ist und sie verstehen noch besser, was sie selbst tun können, um Menschen in anderen Teilen der Welt zu helfen“, sagt Zehe.

Derzeit gibt es bundesweit 19 Misereor-Schulen. Das Hilfswerk wurde 1958 von der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag gegen Hunger und Krankheit in der Welt zu leisten. „Um dieses Ziel umzusetzen, ist ein zentraler Hebel die Bildungsarbeit “, sagt Spiegel.

 

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