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Meereslauschen – Fest für die Sinne in Kühlungsborn

Veröffentlicht am: 23. Juli 2024
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C. Stadler/ KJM

Die Katholische Jugend Mecklenburg (KJM) veranstaltete in Kühlungsborn erstmals ein außergewöhnliches Fest. Mit „Meereslauschen“ wurden vier Tage lang besonders zwei Sinne angesprochen - das Hören und das Sehen. Standort war die katholische Dreifaltigkeitskirche in unmittelbarer Nähe der Promenade. „Es ging darum, Touristen und Einheimische zusammenzuführen und Kirche erlebbar zu machen. Ziel war es, moderne Kirche durch verschiedene Workshops, Livemusik und Austausch erfahrbar zu machen. So wurden Workshops zum Thema Stille, Musik, Selbstreflexion und Austausch angeboten“, sagt Cathrice Stadler, Jugendbildungsreferentin der KJM. 

Mehr als 2000 Menschen, schätzen die Jugendlichen, haben das Fest besucht. „Es gab eine besondere einladende Atmosphäre. Uns so kamen auch Menschen, die bislang kaum Berührungspunkte zu Kirche oder Konfessionen hatten“, erzählt Stadler. Es gab Straßenmusik des bekannten Musikers ÖXl aus Mecklenburg und auch fürs leibliche Wohl war gesorgt. Kinder konnten kann Ständen sich bei verschieden Spielen ausprobieren. „Wer wollte konnte sich zu Bruder Gabriel in den Standkorb setzen und hatte direkt und unkompliziert Kontakt zu einem Seelsorger.“

Täglich gab es eine Andacht, eine gute Nacht Geschichte und ein Taize-Gebet in der Kirche. Für den Sonntagsgottesdienst konnten Fürbitten aufgeschrieben werden und es gab ein Gästebuch, um Erinnerungen zu teilen. „Es fanden sehr innige Gespräche statt, es wurde sich ausgetauscht über das unterschiedliche Erleben von Kirche hier bei uns und in der Heimat der Gäste“, so die KJM-Referentin.

Das zweite Projekt wird schon jetzt geplant und soll „Lichtermeer“ heißen. Es findet in der Weihnachtszeit vom 27. bis 29. Dezember 2024 statt. Zwischen den Feiertagen sind viele Touristen in Kühlungsborn. „Wir haben jetzt erlebt, dass der Standort der Kirche hier direkt neben der Promenade ideal ist, um auf die Menschen zuzugehen und sie einzuladen“, sagt Stadler. Die beiden Projekt wurden gefördert durch den Fonds für innovative Pastoral des Erzbistums Hamburg.

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