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Entsetzen in Politik und Kirchen nach Messerangriff in Hamburg

Veröffentlicht am: 24. Mai 2025
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Ingo Kramarek/ Pixabay.com

Mehrere Menschen werden bei einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof teils lebensgefährlich verletzt. Der Bundeskanzler bietet die Hilfe der Bundesregierung an. Auch Kirchen-Vertreter äußern sich bestürzt.

Der Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof mit zahlreichen zum Teil lebensgefährlich Verletzten hat in Politik und Kirchen Entsetzen ausgelöst. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nannte die Nachrichten bestürzend und sagte, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen. Nach der Attacke am Freitagabend tauschte er sich mit dem Ersten Bürgermeister von Hamburg, Peter Tschentscher (SPD), über die Lage und die Versorgung der Verletzten aus, wie Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte. Der Kanzler habe allen Einsatzkräften gedankt und Tschentscher die Unterstützung der Bundesregierung angeboten.

Der Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Sascha-Philipp Geißler, sprach von einer schrecklichen Tat. "Egal, wer solche Gewalttaten verübt, sie sind abscheulich." Seine Gedanken und Gebete seien bei den vielen Verletzten, ihren Angehörigen und den schockierten Menschen. "Ich danke den Rettungshelfern und den Notfallseelsorgern, die derzeit dort im Einsatz sind und mit schneller Hilfe vor Ort waren."

Seelischer Beistand

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sprach von einer brutalen und erschütternden Tat. «Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei allen, die verletzt wurden, besonders bei denen, die jetzt um ihr Leben ringen. Ich bete für sie alle und ihre Angehörigen und Freunde und für die, die miterlebt haben, was geschehen ist, die in Angst und Schrecken sind», teilte Kühnbaum-Schmidt mit. Sie dankte allen Helferinnen und Helfern vor Ort, auch für seelischen Beistand.

Bei der Attacke am Abend waren mehrere Menschen verletzt worden, teilweise lebensgefährlich. Eine tatverdächtige Person wurde festgenommen. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot am Hauptbahnhof im Einsatz.

Quelle: KNA

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