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Caritas im Norden

Beate Jussen als neue Vorständin feierlich in ihr Amt eingeführt

Veröffentlicht am: 24. Juni 2024
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Mit einer Hl. Messe, zelebriert von Erzbischof Dr. Stefan Heße, wurde am 20.06.24 die neue Vorständin der Caritas im Norden, Beate Jussen, in ihr Amt eingeführt und erhielt die offizielle Ernennungsurkunde aus den Händen des Erzbischofs von Hamburg. Gemeinsam mit Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann leitet sie seit dem 1. Juni dieses Jahres den Verband mit über 180 Diensten und Einrichtungen und mehr als 2.300 Mitarbeitenden.

120 geladene Gäste, Mitarbeitende und Vertreter_innen anderer Sozialverbände feierten nach dem Gottesdienst gemeinsam im Bernhard-Schräder-Haus gegenüber der Propsteikirche St. Anna. In den Grußworten hob der Caritasratsvorsitzende Dr. Rembert Vaerst hervor, dass mit dieser Doppelspitze aus Caritasdirektor Matthias Timmermann und Vorständin Beate Jussen zwei Führungspersönlichkeiten mit sich ergänzenden Qualifikationen den Verband optimal in die Zukunft führen werden. Der Erzbischof brachte noch ein persönliches Geschenk von seiner Kenia-Reise mit: Zwei Arbeitswesten der Caritas Nairobi, die noch vor dem Altar von beiden Vorständen – wie ein Versprechen – angelegt wurden.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern war vertreten durch Staatssekretärin Sylvia Grimm, die Glückwünsche der Ministerpräsidentin überbrachte und der Zusammenarbeit mit der Caritas in dieser Konstellation mit Freuden entgegensieht.

Erzbischof Stefan, Weihbischof Horst Eberlein, Landespastor Paul Philipps, Vorstand des Diakonischen Werks in Mecklenburg-Vorpommern sowie Propst Dr. Bergner verliehen dem Festakt ökumenischen Glanz und konfessionsverbindende Einheit und fanden sich bald in angeregten Gesprächen mit den Gästen über die Themen unserer Zeit vertieft.

Seit 30 Jahren wirkt Beate Jussen schon für die Caritas und war zuletzt Allein-Vorständin eines katholisch-caritativen Vereins in Münster / Westfalen. In ihrer Dankesrede stellte sie heraus, wie wichtig für sie die Leidenschaft der Mitarbeitenden, aber auch die Partner in Gesellschaft, Politik und Kirche seien, um den Auftrag erfüllen zu können, für den sie am heutigen Tag berufen wurde: „Gemeinsam können wir eine laute und anwaltschaftliche Stimme haben, für all die verschiedenen Nöte und Sorgen der uns anvertrauten Personen.“ In ihren ganz persönlichen Worten: „Wow! – Was für ein Tag.“ 

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