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Heiliges Jahr 2025

Veröffentlicht am: 5. Dezember 2024
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DBK

Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ hat Papst Franziskus dieses Jahr ausgerufen, um in Zeiten von Kriegen und globalen Krisen eine Zeit der Besinnung und Erneuerung zu schaffen. Ziel ist es, Hoffnung zu schöpfen und den Glauben zu vertiefen.

Heilige Jahre haben eine lange Tradition in der katholischen Kirche – sie stärken unseren Glauben und ermutigen uns zu einem Leben im Einklang mit christlichen Werten. Im Jahr 2025 werden in Rom Millionen von Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt erwartet. Auch im Erzbistum Hamburg möchten wir Sie auf diesem Weg begleiten und inspirieren.

Erzbischof Stefan Heße wird das Heilige Jahr im Erzbistum Hamburg im
Silvestergottesdienst am 31. Dezember 2024 um 18.15 Uhr
feierlich eröffnen.

Seien Sie Teil dieser bewegenden Reise, die nicht nur zur körperlichen, sondern auch zur geistlichen Erneuerung einlädt. Gemeinsam wollen wir die Botschaft der Hoffnung und Barmherzigkeit in die Welt tragen. 

Das Heilige Jahr 2025 bietet eine einzigartige Gelegenheit für Christinnen und Christen sowie für alle Menschen guten Willens, gemeinsam auf einen geistlichen Pilgerweg zu gehen. Lassen Sie uns die Fackel der Hoffnung weitertragen und mit Zuversicht und Weitsicht in die Zukunft blicken.

Lassen Sie uns gemeinsam Pilger der Hoffnung sein!

  • Brief des Erzbischofs

    Erzbischof Stefan Heße hat in einem Brief die Gläubigen im Erzbistum Hamburg eingeladen, das Heilige Jahr 2025 mitzuerleben, mitzugestalten und selbst zu „Pilgern 
    der Hoffnung“ zu werden. 

    Der Brief kann hier nachgelesen werden.

  • „Hoffnungsorte“ im Erzbistum Hamburg

    Im Heiligen Jahr 2025 sind „Hoffnungsorte“ spezifische Orte, die als Zeichen der Hoffnung und des Glaubens betrachtet werden. Diese Orte können Kirchen, Heiligtümer, aber auch besondere Gemeinschaften oder Initiativen sein, die im Sinne des Heiligen Jahres eine Botschaft der Versöhnung, des Friedens und der Nächstenliebe verkörpern.

    Das Heilige Jahr ist oft mit Pilgerfahrten und besonderen Feierlichkeiten verbunden, die dazu einladen, über den eigenen Glauben nachzudenken und ihn zu vertiefen. Hoffnungsorte könnten also Stätten sein, die Menschen in schwierigen Zeiten Trost spenden oder Orte, an denen Gemeinschaft gelebt wird und Menschen zusammenkommen, um Glaubensfragen zu diskutieren und zu teilen.

  • Wege der Hoffnung (Pilgerwege)

    Pilgern zum Jahresbeginn 2025 - von Mölln nach Ratzeburg 
    Samstag, 4. Januar 2025 
    mehr Informationen

    Pilgern auf den Spuren der Heiligen Birgitta – für junge Erwachsene
    Freitag, 27. Juni, bis Sonntag, 29. Juni 2025
    mehr Informationen

    Pilgerwege über den Ohlsdorfer Friedhof
    mehr Informationen

    Pilgerwege - Im Gedenken an die Seligen Lübecker Märtyrer 
    (25.-) 28. Juni 2025

    Wallfahrt nach Dreilützow
    29. Juni 20025

    Wallfahrt nach Bad Doberan
    07. September 2025

    Ansverus-Wallfahrt nach Ratzeburg
    14. September 2025
    mehr Informationen

    Bistumswallfahrt nach Rom
    18. bis 25. Oktober 2025
    mehr Informationen

  • Lectio Divina

    Die Methode der Lectio Divina wird seit dem Mittelalter vor allem in Klöstern praktiziert. Sie besteht aus vier Schritten, die allein oder gemeinsam gegangen werden: lectio (lesen), meditatio (denken und fühlen), oratio (mit Gott sprechen), contemplatio (verweilen). Mit den Materialien des Katholischen Bibelwerks werden alle vier Schritte dieser betenden Schriftlesung unterstützt.

    Laden Sie sich hier die entsprechenden Dokumente herunter.

  • Brustkreuz von Kardinal Melchers

    Paul Ludolf Melchers wurde am 6. Januar 1813 in Münster geboren. Im Alter von 28 Jahren wurde er zum Priester geweiht. Später war er Generalvikar in Münster, Bischof von Osnabrück und in Personalunion Apostolischer Vikar der Nordischen Missionen, bevor er 1866 Erzbischof von Köln wurde. 1885 wurde Melchers zum Kardinal ernannt. Er starb am 14. Dezember 1895 in Rom.

    Bischof Melchers machte sich durch Reisen in den Norden ein eigenes Bild von den Problemen in der Diaspora: von den weiten Entfernungen zu den Kirchen, vom Priestermangel, von der Vereinzelung der Gläubigen in einem evangelisch dominierten Umfeld. Gleichzeitig hatte er aber auch die Chancen im Blick, die sich boten: Durch die Industrialisierung setzte teilweise eine regelrechte Landflucht ein, Scharen von Landarbeitern strömten in die Städte, weil sie sich hier bessere Lebensbedingungen erhofften. Oft genug erwiesen sich diese Hoffnungen als trügerisch, die notleidenden Arbeiter wurden unter anderem in den katholischen Kolping-Vereinen aufgefangen. Die bislang rein evangelischen Regionen im Norden Deutschlands veränderten sich in dieser Zeit dramatisch.

    Aus all diesen Erfahrungen schöpfte Bischof Melchers die Hoffnung, dass eines Tages ein neues Erzbistum Hamburg entstehen könnte. Für diesen Fall vermachte er sein Brustkreuz einem zukünftigen Bischof von Hamburg. Bei der Wiedererrichtung des Erzbistums konnte das Melchers-Kreuz dann aus dem Diözesanmuseum Osnabrück geholt werden, um es dem neuen Erzbischof von Hamburg als rechtmäßigem Besitzer zu übergeben.

Rom 2025 - Pilger der Hoffnung

Informationen zur Bistumumswallfahrt nach Rom im Heiligen Jahr 2025.

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