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25 Jahre katholische Don-Bosco-Schule in Rostock

Festgottesdienst im Zirkuszelt mit über 700 Kindern und Weihbischof Eberlein

Die katholische Don-Bosco-Schule in Rostock begeht in diesen Tagen ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Zirkusprojektwoche und Festgottesdienst im Zirkuszelt mit Weihbischof Horst Eberlein. Vom 11. bis 16. September tauschen die Kinder den Klassenraum mit einem Zirkuszelt. „Die Kinder werden in eine Welt der Sinne mit Scheinwerferlicht, dem Duft von Sägemehl und Lampenfieber, Vorhang und Publikum eintauchen. Sie werden in vier atemberaubenden Shows Jonglagen, Trapezkünste, Trampolinsprünge, Menschenpyramiden, Leiterakrobaten, Feuerspucken, Zauberei, Clownerie und vieles mehr zeigen und versuchen, ihre Darbietungen mit Leichtigkeit und einem Lächeln zu präsentieren", sagt Grundschulleiter Clemens Kastner. Dafür werde extra ein Zirkuszelt für 750 Personen im Kringelgrabenpark in der Rostocker Südstadt (Höhe Erich-Weinert-Str. 20-23) aufgebaut. „Ältere Schüler werden selbst als Teamer ausgebildet und eine Gruppe anleiten. Alle Bildungsbereiche, die Förderung von Gemeinschaftssinn, Verantwortung, Sozialkompetenz und Freude werden miteinander verbunden", sagt Kastner.

Mehr als 700 Schülerinnen und Schüler werden die ganze Woche über in vier Gruppen trainieren und proben. Am Ende der Woche präsentieren sie ihr persönliches Zirkustalent in einer der vier Zirkusshows: Freitag (15. September) ab 19 Uhr, Samstag (16. September) um 10 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr. Eingeladen zu den sind Shows sind auch die Anwohner. Die Tickets können an der Kasse für 10,00 Euro bzw. 6,00 Euro (ermäßigt) gekauft werden.

Weihbischof Horst Eberlein, seinerzeit Pfarrer in Rostock, als die katholische Schule in der Hansestadt wiedereröffnet wurde, wird mit den Kindern, Lehrkräften und Eltern am Donnerstag, 14. September, um 17 Uhr einen Festgottesdienst im Zirkuszelt feiern. Die eigentlich 1929 gegründete katholische Schule wurde 1938 von den Nationalsozialisten widerrechtlich geschlossen. An eine Wiedereröffnung war in der DDR nicht zu denken. Erst am 22. August 1998 konnte die Schule, zunächst als Grundschule, ihre Arbeit wieder aufnehmen und erhielt den Namen des italienischen Ordensgründers Giovanni (Johannes) Bocso. Er wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Heute lernen rund 850 Schülerinnen und Schüler unterrichtet von rund 90 Lehrkräften und Erziehern in modernen Schulgebäuden und können in der kooperativen Gesamtschule Abschlüsse bis zum Abitur machen.


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