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Heße: „Weihbischof Jaschke hat dem Wort Gottes eine unverwechselbare Stimme gegeben“

Hamburger Erzbischof feierte Requiem für den verstorbenen Geistlichen

Rund 500 Trauergäste haben heute (15. Juli) vom verstorbenen Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke Abschied genommen. Erzbischof Stefan Heße feierte das Pontifikalrequiem zusammen mit mehreren deutschen Bischöfen im St. Marien-Dom. Er würdigte den Verstorbenen als „Mann des Wortes", der sich besonders dem Wort Gottes zugewandt habe. „Daraus hat er geschöpft und davon hat er in der Verkündigung, ob auf der Kanzel oder im Fernsehen, gesprochen", so Heße. Dem Wort Gottes habe er eine unverwechselbare Stimme gegeben, im Klang und in den Gedanken, die er ins Heute übersetzt und aktualisiert habe. Am Ende des Gottesdienstes wurde Weihbischof Jaschke in der Krypta des St. Marien-Doms beigesetzt.

Unter den Trauergästen waren die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz, der Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Landtags, Peter Lehnert, die Hamburger Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard, der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel und der Doyen des konsularischen Korps, Generalkonsul Kristijan Tušek. Aus der evangelischen Kirche waren Bischöfin Kirsten Fehrs, Bischof Gothart Magaard und die frühere Hamburger Bischöfin Maria Jepsen unter den Gästen. Die koptische Kirche war durch Bischof Damian vertreten und die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Hamburg durch ihren Vorsitzenden, Pastor Uwe Onnen. Für die islamischen Gemeinschaften nahmen Fatih Yildiz (Schura Hamburg) und Fatih Mutlu (Schura in Schleswig-Holstein) an dem Requiem teil.


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