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Norddeutsche Katholiken pilgern nach Ratzeburg

Am Sonntag, 11. September, ist das Ansverus-Kreuz in Einhaus bei Ratzeburg das Ziel norddeutscher Katholiken. Zur 69. Ansveruswallfahrt erwarten die Pfarrei St. Ansverus und das Erzbistum Hamburg mehrere hundert Wallfahrer aus Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein. Im Jahr 1066 wurden dort der Benediktinermönch Ansverus und seine Mitbrüder von aufständischen Wenden gesteinigt. Seit dem 15. Jahrhundert steht an dem vermuteten Ort ihres Martyriums ein Radkreuz aus gotländischem Kalkstein – seit 1950 ist dieses Kreuz am zweiten Sonntag im September Ziel der Ansveruswallfahrt.

Vier Pilgerwege führen an diesem Tag zum Ansveruskreuz: Um 7 Uhr beginnt die etwa 18 Kilometer lange Wanderung in Mölln. Um 8.15 Uhr macht sich eine Gruppe in Lübeck zu Fuß auf den Weg entlang der Wakenitz und des Ratzeburger Sees. Eine weitere Pilgergruppe versammelt sich um 10 Uhr in Ratzeburg an der Kirche St. Georg auf dem Berge: Nach einer kurzen Andacht gehen sie den etwa vier Kilometer langen Weg zum Ansveruskreuz. Und schließlich rudern oder segeln die Firmbewerber der Pfarrei St. Ansverus mit Erzbischof Stefan Heße in einem nachgebauten Wikingerboot über den Ratzeburger See zum Ansverus-Kreuz.

Am Ansveruskreuz beginnt gegen 12 Uhr ein gemeinsames Picknick. Um 14 Uhr feiert der Erzbischof mit den Gläubigen den Wallfahrtsgottesdienst. Für Kinder gibt es ein Spielangebot und einen eigenen Gottesdienst.

Weitere Informationen: www.ansveruswallfahrt.de


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