Erzbistum Hamburg hilft Ukraine-Flüchtlingen mit 230.000 Euro
Projekte sollen Menschen hier im Alltag helfen
Der Flüchtlingsfonds des Erzbistums Hamburg hat in den vergangenen Wochen rund 230.000 Euro Spenden für ukrainische Kriegsflüchtlinge erhalten. Mit den Spenden werden Projekte in Hamburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein unterstützt, so die Initiative „Spielend Deutsch lernen" in Schwerin für Kinder, die noch keinen Kita-Platz bekommen können, oder das Projekt „Mein Leben richte ich mir selbst ein" in Rostock, das Frauen mit Kriegs- und Krisenerfahrung stärken will. In Neumünster unterstützt das soziale Kaufhaus der Caritas Geflüchtete mit Waren des täglichen Bedarfs und Informationen in „Willkommens-Taschen". Im ehemaligen Grundschulbereich der Domschule in Hamburg ist ein Ort mit Kleiderkammer, Sprachkurs und Begegnungscafé eingerichtet worden. „Wir wollen, dass die Frauen und Kinder aus der Ukraine hier besser zurechtkommen und fitter für den Alltag werden", sagt Sinischa Sven Balaz, Koordinator der Flüchtlingshilfe im Erzbistum Hamburg zur Ausrichtung der Projekte.
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