Erzbistum Hamburg gibt 100.000 Euro für Ukraine-Hilfe
Gebäude zur Unterbringung von Geflüchteten angeboten
Das Erzbistum Hamburg stellt 100.000 Euro als Soforthilfe für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. Eine Hälfte gehe an die Caritas für Hilfen in der Ukraine, mit der andere Hälfte soll Geflüchteten im Bistumsgebiet geholfen werden, teilte Erzbischof Dr. Stefan Heße in einem Brief an die katholischen Pfarreien und Einrichtungen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erzbistums am Donnerstag (24. März 2022) mit. Heße dankte darin für das bisherige Engagement und die „gelebte Solidarität" in den Kirchengemeinden und Einrichtungen und kündigte eine weitere Vernetzung an. Er rief auch zu weiteren Spenden auf, „damit konkrete Hilfe noch besser möglich wird."
Das Erzbistum Hamburg hat nach Worten des Erzbischofs staatlichen Stellen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bereits Gebäude für die Unterbringung Geflüchteter angeboten. Konkretes Beispiel sei das Bischof-Theissing-Haus in Teterow, das dem Landkreis Rostock angeboten worden sei. Katholische Kitas und Schulen würden sich darauf vorbereiten Kinder in Gruppen und Integrationsklassen aufzunehmen, so Heße.
Anhang: Brief des Erzbischofs
Videobotschaft des Erzbischofs unter https://youtu.be/5ogMeSLDE7E
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