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Außenministerin des Kosovo trifft Hamburger Weihbischof

Die Außenministerin des Kosovo, Donika Gërvalla-Schwarz, ist während eines Besuchs in Hamburg mit Weihbischof Horst Eberlein zusammengetroffen. In dem Gespräch ging es auch um das Miteinander der Religionen und Konfessionen. Nur etwa zwei Prozent der Kosovaren sind katholisch. Außenministerin Gërvalla-Schwarz betonte: „Religiöse Toleranz ist bei uns kein Lippenbekenntnis, sondern sie wird jeden Tag gelebt. Und so haben auch die katholischen Christen ihren festen Platz im Land." Weihbischof Eberlein zeigte sich dankbar für die Gelegenheit, mit der Außenministerin über die Situation der katholischen Christen im Kosovo sprechen zu können: „Dabei wurde deutlich, dass es Mut braucht, um Abgrenzungen zu überwinden. Dass die neue Regierung der Republik Kosovo dabei auch auf das Potential der Menschen setzt, die seit vielen Jahren in Deutschland leben und unter anderem in der albanischen-katholischen Gemeinde in Hamburg engagiert sind, freut mich. Das ist ein zukunftsweisendes Zeichen", so Eberlein.

Der Anlass des Besuchs der Außenministerin in Hamburg war eine Veranstaltung der Organisation deutsch-albanischer Akademiker Hamburg (ODA Hamburg e.V.), der Südosteuropa-Gesellschaft und des Erzbistums Hamburg. Die Außenministerin sprach dort über „Die Republik Kosovo zwischen Geopolitik und Europäischer Union".


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