Erzbistum zieht erste wirtschaftliche Bilanz des „Corona-Jahres" 2020
Das Erzbistum Hamburg hat im Jahr 2020, dem ersten „Corona-Jahr", rund zehn Prozent weniger Kirchensteuern eingenommen als geplant. Die Einnahmen beliefen sich auf rund 108 Millionen Euro. Darüber informierte Katharina Gödecke, Leiterin der Stabsstelle Controlling, am vergangenen Wochenende den Wirtschaftsrat des Erzbistums. Teilweise konnten die geringeren Einnahmen durch Einsparungen im Sach- und Personalkostenbereich ausgeglichen werden, so Gödecke. Auch hier habe es coronabedingte Einsparungen gegeben, so etwa im Bereich der Reise- und Veranstaltungskosten. In den ersten Monaten des Jahres 2021 sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Einnahmebereich weiter zu spüren. So lagen die Kirchensteuereinnahmen in den ersten drei Monaten um rund zwei Millionen Euro unter denen des Vorjahres. Möglich sei, so Gödecke, dass das Erzbistum 2024 wieder die Einnahmen des „Vor-Corona-Jahres" 2019 erreiche.
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