Welchen Trost können wir geben?
Krisenseelsorge im Umgang mit Tod und Trauer in der Schule
Beginn: |
Mo,
17. April 2023
um 09:30 Uhr |
Ende: |
Mo,
17. April 2023
um 17:00 Uhr |
Anmeldeschluss: | Fr, 17. Februar 2023 |
Und von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr so,
wie es war .
Ein gewöhnlicher Donnerstagmorgen in der 10. Klasse: Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler, und eigentlich soll es nun losgehen mit dem geplanten Unterrichtsstoff. Da klopft es aufgeregt an die Tür: Ein Kollege bittet die Lehrkraft heraus und teilt ihr mit, dass am Morgen eine Schülerin der Klasse auf dem Weg zur Schule durch einen Fahrradunfall ums Leben gekommen ist. Was tun? Bestürzung, Betroffenheit, Gefühle der Ohnmacht, Überforderung und Wut. Dies wahrzunehmen und angesichts einer solchen Situation überlegen und angemessen zu reagieren, gehört zu den größten Herausforderungen im Schulalltag.
In der Fortbildung soll darum gehen, den Umgang mit Tod und
Trauer in der Schule aus der Perspektive der Schulpastoral zu
bearbeiten. Es gilt, neben den Informationen zu den Abläufen im
Zusammenwirken mit dem Krisenteam, die eigenen Ressourcen
und die Hoffnungszusagen des christlichen Glaubens als Kraftquellen in Krisensituationen (neu) zu entdecken.
Anhand von Beispielen aus der schulischen Erfahrungswelt sollen
eigene Ideen zur Entwicklung von Riten und Trauerandachten und -räumen entwickelt werden.
Die Fortbildung richtet sich an die Beauftragten für Schulpastoral
und vertieft die in der Qualifizierung erworbenen Kenntnisse im
Bereich Umgang mit Tod und Trauer in der Schule
Referent/-in: Diakon Lutz Neugebauer, Lucia Justenhoven, Barbara Viehoff
Veranstaltungsort:
St. Ansgar-Haus
Schmilinskystr. 78
20099 Hamburg
Veranstalter:
Erzbistum Hamburg - Fachreferat Referat 3: Schulprofil
Am Mariendom 4
20099 Hamburg
fortbildungschulen@erzbistum-hamburg.de